Forscher haben Stammzellen so modifiziert, dass diese ihren eigenen Fibroblasten-Wachstumsfaktor (FGF) herstellen. Das könnte die Produktionskosten von Laborfleisch senken.
Die Spanische Grippe war eine Influenza-Pandemie, die sich zwischen 1918 und 1919 pandemisch über die ganze Welt ausbreitete. Das Influenza-Virus war eine Abart vom Virus der Vogelgrippe (Subtyp A/H1N1). Kurz vor dem Ausbruch der Pandemie sprang das Virus infolge einer Mutation auf den Menschen über (Zoonose). Von diesem Virus stammen viele der aktuellen Grippeviren ab. Es handelt sich um das Stammvirus H1N1. Während der 18 Monate andauernden Pandemie wurden rund 550 Millionen Menschen von dem Virus angesteckt. Das waren 30 Prozent der damaligen Weltbevölkerung. Schätzungen zufolge starben an den Folgen der Spanischen Grippe über 50 Millionen Menschen, circa 2,5 Prozent der Gesamtbevölkerung der Erde. Mehr als Soldaten auf den Schlachtfeldern und Zivilisten im Ersten Weltkrieg. Die absoluten Opferzahlen waren mit denen der Pestpandemie in Europa von 1347/1352 vergleichbar und waren deutlich höher als die bisherige Zahl der Opfer durch das HI-Virus. [weiter...]