Belagerung von Akkon (1189–1191)

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Schlachten
Datum 28. August 1189 – 12. Juli 1191
Ort Akkon, Israel
Krieg Dritter Kreuzzug
Gegner
Königreich Jerusalem
Kreuzfahrer
Ayyubiden
Befehlshaber
Guido von Lusignan
Konrad von Montferrat
Philipp II. August
Richard Löwenherz
Friedrich V. †
Leopold V.
Saladin
Truppenstärken
~ 25.000 Garnison (ca. 6.000)
Saladins Armee
Verluste
leichte Verluste Garnison nach der Kapitulation hingerichtet
Entscheidung Sieg der Kreuzfahrer


Schlacht

Die Moslems setzten Griechisches Feuer ein, um die Kreuzfahrer mit ihren hölzernen Belagerungsgeräten von den Stadtmauern fernzuhalten. Richard Löwenherz versprach seinen Soldaten vier Goldmünzen für jeden Mauerstein, den sie aus der Mauer herauslösen konnten. Irgendwann mal entstand in der Mauer eine Lücke, durch die die Kreuzfahrer endlich in die Stadt gelangen konnten. Rund 2.700 muslimische Stadtverteidiger ließ Richard hinrichten, wie Saladin es mit den Gefangenen nach der Schlacht bei Hattin tat.

Bedeutung

Das Königreich Jerusalem war nun mit der neuen Hauptstadt Akkon und als schmaler Küstenstreifen entlang des Mittelmeeres vorläufig gesichert. Erst 1291 wurde Akkon als letzte Festung der Christen von den Mamluken erobert.


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