<html>-Tags können nicht außerhalb von normalen Seiten verwendet werden.
Kaffeetasse für den Weltraum
Deprecated: Creation of dynamic property PPDStack::$accum is deprecated in /home/www/science-at-home.de/wikimag/includes/parser/Preprocessor_DOM.php on line 845
Wie Astronauten ihren Kaffee genießen.
Im Weltraum sind Astronauten oft vor überirdische Probleme gestellt. Nichts funktioniert dort, wie man es von der Erde gewohnt ist. Wegen der Schwerelosigkeit ist auch die Nahrungsaufnahme erschwert. Insbesondere, wenn es sich dabei um Flüssignahrung oder das Trinken handelt. Ihren Kaffee mussten Astronauten bisher aus Tüten als Instant-Kaffee "genießen".
Die Portland State University entwickelte in Zusammenarbeit mit den ISS-Astronauten eine so genannte "Zero-Gravity"-Espresso-Tasse. Diese, auf den ersten Blick wie eine Atemmaske wirkende, Tasse wurde mit Hilfe der 3D-Drucktechnologie designt. Zero Gravity klingt zwar nach Science Fiction, doch diese "gedruckte" Tasse macht durch ihre spezielle Geometrie die uns seit langem bekannten Physikgesetze zunutze. Die spezifische Form der Tasse schafft eine Oberflächenspannung, die den frisch gebrühten Kaffee am Tassenrand hält. So bekommen die Astronauten im Weltall, wo es kein unten und kein oben gibt, zumindest beim Kaffeegenuss das Gefühl, aus einer richtigen Tasse zu trinken.
ISSpresso - italienischer Espresso für die ISS
Wussten Sie dass… |
das kleine Land Niederlande im 17. Jahrhundert eines der größten Kolonialreiche bildete? Mit dem am 20. März 1602 gegründeten Handelsunternehmen, Niederländische Ostindien-Kompanie, niederländisch Vereenigde Oostindische Compagnie (VOC), betrieben Niederländer in Indien, auf Ceylon, auf Formosa, in Japan und Indonesien Handelskolonien mit vom Staat legitimieren Hoheitsrecht in Kriegsführung, Festungsbau und Landerwerb. Zu den größten Exportgütern der Kompanie zählten Kaffee, Tee und Gewürze. In bester VOC-Tradition: Kaffeepads direkt aus Holland |
Bisher mussten die ISS-Astronauten mitgebrachten Kaffee von der Erde in Tüten trinken. Die italienische Astronautin Samantha Cristoforetti ist die erste Frau im Weltall, die im Orbit einen echten italienischen Espresso genießen durfte. Der italienische Kaffeeverdler Lavazza entwickelte in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Argotec, das auf Planung von Raumfahrttechnologien spezialisiert ist, das erste kapselbasierte Espressosystem, das unter extremen Weltraumbedingungen echten Espresso brüht. Die ca. 25 Kilogramm schwere Maschine bereitet echten italienischen Espresso nach allen Regeln der Kunst vor. Verwendet werden dabei die echten Lavazza-Caffè-Kapseln. Zudem kann das Kapselsystem auch Caffè Lungo zubereiten sowie auch andere Heißgetränke wie Tee oder Bouillon.
Neuer Kaffeetrend auf Instagram
Etwas irdischer geht es auf der Erde im sozialen Netzwerk Instagram zu. Auf dem sozialen Netzwerk für Bilder ist es schon lange Mode, seinen kunstvoll gestalteten Kaffee zu fotografieren. Der aus Südafrika stammende Barista Dayne Levinrad hatte simple, aber geniale Idee: Er füllte den Kaffee in schokobeschichtete Eiswaffel ein und traf so den Nerv der Zeit. Dieser neue Trend schlug im Instagram wie eine Bombe ein. Mittlerweile gibt es Tausende Beiträge unter dem Hashtag #coffeeinacone.