Schlacht bei den Arginusen
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Schlachten | |
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Datum | 406 v. Chr. |
Ort | Inselgruppe Arginusen (heute: Garip Adaları) |
Krieg | Peloponnesischer Krieg |
Gegner | |
Athen | Sparta |
Befehlshaber | |
Konon | Kallikratidas † |
Truppenstärken | |
150 Trieren | 170 Trieren |
Verluste | |
25 Trieren | 77 Trieren |
Entscheidung | Sieg der Athener |
Bemerkungen
Die Athener trugen in dieser Schlacht zwar einen glänzenden Sieg davon, bei der Heimkehr wurden jedoch sechs der zehn Strategen der unterlassenen Hilfe angeklagt (Arginusenprozess). Der Grund hierfür war, dass die Athener nach dem Ende der gewonnenen Schlacht es nicht schafften, alle Schiffsbrüchigen einzusammeln, weil sie vor einem herannahenden Sturm flohen. Alle sechs Angeklagten wurden zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Es war die letzte gewonnene Seeschlacht der Athener über Sparta im Peloponnesischer Krieg. Nicht zuletzt beeinflußte die Hinrichtung der Generäle den Kriegsverlauf zugunsten der Spartaner.
Liste der hingerichteten Strategen
- Aristokrates
- Erasinides
- Diomedon
- Lysias
- Perikles der Jüngere
- Thrasyllos
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