Schichtvulkan
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auch Stratovulkan (lat stratum "Schicht").
Als Schichtvulkane werden spitze, konusförmige Vulkane bezeichnet, die aus erstarrter Lava, Pyroklastika und Vulkanasche aufgebaut sind. Schichtvulkane entstehen durch die periodische Eruptionen, in denen das ausgeworfene Lockermaterial Zeit zu erstarren und sich zu schichten hat. Rund die Hälfte der gegenwärtig auf der Erde aktiven Vulkane gehören zum Typ der Schichtvulkane.
Legende zur Skizze
A. Zufluss von Magma durch den zentralen Schlot
B. Zentraler Schlot
C. Pyroklastischer Kegel auf der Flanke des Vulkans
D. Lavastrom
E. Lagergang (Sill)
F. Pyroklastische Ablagerungen
G. Krater und Kraterablagerungen
H. Alter Schlot
Einige der bekanntesten Schichtvulkane
- Ätna (Sizilien)
- Awatschinskaja Sopka (Russland)
- Fujisan (Japan)
- Lanín (Argentinien / Chile)
- Mount St. Helens (USA)
- Mayon (Philippinen)
- Pinatubo (Philippinen)
- Poás (Costa Rica)
- Semeru (Indonesien)
- Snæfellsjökull (Island)
- Vesuv (Italien)
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