Dysphemismus

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auch Kakophemismus

altgriechisch: dys- "schlecht" bzw. kako- "übel", "verdorben" und phemia "Rede"

Als Dysphemismen werden in der Sprachwissenschaft Wörter mit einer unnötig negativen Konnotation bezeichnet. Dysphemismen werden gebraucht, um den Wert des angesprochenen Begriffs herabzuwerten.

Das Gegenteil des Dysphemismus ist der Euphemismus.

Beispiele

  • Pfaffe <--> Priester
  • Typ <--> Mann
  • Tante <--> Frau
  • Hosenscheißer <--> Kleinkind
  • Bulle <--> Polizist
  • Rübe <--> Kopf
  • Putze <--> Reinigungskraft
  • Frisöse <--> Friseurin
  • Tippse <--> Sekretärin

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