Abendrot: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wiki.sah
(Die Seite wurde neu angelegt.) |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Bild:Abendrot sah.jpg|thumb|200px|Abendröte in Deutschland]] | [[Bild:Abendrot sah.jpg|thumb|200px|Abendröte in Deutschland]] | ||
auch '''Abendröte'''. Rötliche Färbung des teilweise bewölkten Abendhimmels. Wird hervorgerufen durch die Streuung des kurzwelligen blauen Lichts an den Luftmolekülen der Erdatmosphäre, wenn das Licht einen längeren Weg durch die Atmosphäre bei tiefem Sonnenstand zurücklegen muss ([[Rayleigh-Streuung]]). Der rote langwellige Anteil des Lichts wird weitgehend nicht absorbiert. Rußpartikel und Staubteilchen durch anthropogene und natürliche Umwelteinflüsse (wie z.B. [[Vulkan]]ausbrüche) können das Phänomen verstärken. | auch '''Abendröte'''. Rötliche Färbung des teilweise bewölkten Abendhimmels. Wird hervorgerufen durch die Streuung des kurzwelligen blauen Lichts an den Luftmolekülen der Erdatmosphäre, wenn das Licht einen längeren Weg durch die [[Atmosphäre]] bei tiefem Sonnenstand zurücklegen muss ([[Rayleigh-Streuung]]). Der rote langwellige Anteil des Lichts wird weitgehend nicht absorbiert. Rußpartikel und Staubteilchen durch anthropogene und natürliche Umwelteinflüsse (wie z.B. [[Vulkan]]ausbrüche) können das Phänomen verstärken. | ||
Auf dem gleichen physikalischen Prinzip beruht auch das '''Morgenrot'''. | Auf dem gleichen physikalischen Prinzip beruht auch das '''Morgenrot'''. | ||
[[Kategorie:Meteorologie]] | [[Kategorie:Meteorologie]] |
Aktuelle Version vom 9. Januar 2019, 23:16 Uhr

auch Abendröte. Rötliche Färbung des teilweise bewölkten Abendhimmels. Wird hervorgerufen durch die Streuung des kurzwelligen blauen Lichts an den Luftmolekülen der Erdatmosphäre, wenn das Licht einen längeren Weg durch die Atmosphäre bei tiefem Sonnenstand zurücklegen muss (Rayleigh-Streuung). Der rote langwellige Anteil des Lichts wird weitgehend nicht absorbiert. Rußpartikel und Staubteilchen durch anthropogene und natürliche Umwelteinflüsse (wie z.B. Vulkanausbrüche) können das Phänomen verstärken.
Auf dem gleichen physikalischen Prinzip beruht auch das Morgenrot.