Auflösungsvermögen: Unterschied zwischen den Versionen

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Dem Auflösungsvermögen der Teleskope sind wegen der [[Seeing|durch die Atmosphäre verusachten Störungen]] Grenzen gesetzt. Diese Grenze liegt in der Regel bei 1 [[Bogensekunde]]. Somit kann man mit Rohren, deren Öffnung bei mehr als 130 mm liegt, ohne technischen Mitteln keine wirkliche Steigerung der Auflösung erzielen.
Dem Auflösungsvermögen der Teleskope sind wegen der [[Seeing|durch die Atmosphäre verusachten Störungen]] Grenzen gesetzt. Diese Grenze liegt in der Regel bei 1 [[Bogensekunde]]. Somit kann man mit Rohren, deren Öffnung bei mehr als 130 mm liegt, ohne technischen Mitteln keine wirkliche Steigerung der Auflösung erzielen.
== Siehe auch ==
*[[Große Mauer|Große Mauer von Weltall aus]]


[[Kategorie:Formel Optik]]
[[Kategorie:Formel Optik]]

Version vom 15. November 2018, 18:36 Uhr

Unter Auflösungsvermögen versteht man den kleinsten wahrnehmbaren Abstand zwischen zwei Punkten. Mit dem bloßen Auge kann der Mensch etwa 0,5 bis 1 Bogenminute auflösen. Optische Instrumente wie Fernrohre können das Auflösungsvermögen um ein Vielfaches steigern. Das Auflösungsvermögen eines optischen Instruments (Teleskop) lässt sich in Abhängigkeit der Öffnung wie folgt ausrechnen:


A = 138 / D
A = Auflösungsvermögen
D = Durchmesser des Tubus (Öffnung)


sin (δφ) = 1,22 · (λ / D)
δφ = minimaler Winkel
λ  = Wellenlänge der beobachteten Strahlung
D  = Öffnungsdurchmesser

Dem Auflösungsvermögen der Teleskope sind wegen der durch die Atmosphäre verusachten Störungen Grenzen gesetzt. Diese Grenze liegt in der Regel bei 1 Bogensekunde. Somit kann man mit Rohren, deren Öffnung bei mehr als 130 mm liegt, ohne technischen Mitteln keine wirkliche Steigerung der Auflösung erzielen.

Siehe auch