Druckminderer: Unterschied zwischen den Versionen
IPro (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
E.T. (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
[[Kategorie:Haustechnik]] | [[Kategorie:Haustechnik]] | ||
[[Kategorie:Sanitärtechnik]] |
Aktuelle Version vom 14. Juni 2022, 16:58 Uhr
Ein Druckminderer oder Druckregler ist ein Regelventil in Installationen für fluide oder gasförmige Meden. In der gängigen Praxis sind Druckminderer in den Trinkwasserinstallationen verbreitet. Druckminderer haben die Funktion, den Vordruck auf einen voreingestellten Wert zu regulieren. Das ist besonders in Trinkwassersystemen wichtig, wenn der Versorgungsdruck oder der durch eine Druckerhöhungsanlage in Hochhäusern erzeugte Druck an den näher liegenden Armaturen zu hoch ist. Überall dort, wo der Ruhedruck nach DIN EN 806-3 über 5 bar (500 kPa) steigt, muss er reduziert werden.
Ein Druckminderer regelt den Druck mittels einer Druckfeder, einer Membran und einem Regelventil. Druckminderer müssen zu Wartungszwecken mit zwei Absperreinrichtungen gesichert sein. Sie müssen jährlich gewartet werden. Nach spätestens drei Jahren sollten die beweglichen Komponenten des Ventils ausgetauscht werden. Zur Druckkontrolle sollte nach einem Druckminderer ein Manometer installiert werden.
Darstellung im Grundriss und im Schema
Die zeichnerische Einbaurichtung des Druckminderers soll beachtet werden. Die druckreduzierte Seite im Symbol ist länger. Um es noch genauer zu machen, kann der Vordruck und der Nachdruck als Zahl neben dem Symbol dran geschrieben werden.
Standard der Technik ist heute eine Hauswasserstation, die einen Druckminderer zusammen mit Rückflussverhinder, Wasserfilter und Druckanzeige in einem Gerät vereint.